So klappt die sichere Rettung aus einer Extremsituation – die Kooperationspartner Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und Technisches Hilfswerk (THW) zeigten in Halle 7a wie es gehen kann.
Thematisiert wurden mittels eines Tauchbeckens und überbauter Klettereinrichtung Praktiken für die Rettung verunfallter Personen aus Extremsituationen – gleich, ob über oder unter Wasser, was die Fachbesucher in Halle 7a messetäglich „live“ miterleben konnten.
Das Szenario: Während eines Starkregens kontrolliert ein Mitarbeiter den Keller des Betriebs auf mögliche Schäden. Plötzlich dringt sintflutartig Wasser ein und der Weg aus dem Keller ist versperrt. Bei seiner Flucht vor den Wassermassen verletzt sich der Mitarbeiter. Mit letzter Kraft kann er sich auf ein Regal retten und einen Notruf absetzen. Taucher und Höhenretter von DLRG und THW eilen zur Hilfe.
Wie die ehrenamtlichen Einsatzkräfte von DLRG und THW die eingeschlossene Person retten, konnten die Messebesucherinnen und –besucher bei der Sonderschau „Sicheres Retten“ im und um das sechs Meter lange Tauchbecken verfolgen. Sie sahen, wie ein solcher Einsatz abläuft, wie die sichere Rettung gelingt, welche Technik verwendet wird und was die Einsatzkräfte zum eigenen Schutz unternehmen.
Der inhaltliche Fokus der Sonderschau lag neben der Ablauforganisation, der sicheren Rettung und der sicheren Arbeit der Helfer, auf geeigneter Persönlicher Schutzausrüstung (z. B. Absturzsicherung). Selbstverständlich standen die Expertinnen und Experten für Fragen und Gespräche zur Verfügung.