Im Zeitalter der Digitalisierung müssen Schutzhandschuhe, die in der Industrie eingesetzt werden, Touchscreen-fähig sein, damit sich damit Maschinen über Displays bedienen lassen. Der Montagehandschuh „Diptex 120“ vom Handschutzhersteller Seiz eignet sich durch diese Eigenschaft für den Einsatz in Branchen wie der Automobil- und Zulieferindustrie. Zudem ist er besonders robust und abriebfest, um bei der Arbeit mit unterschiedlichen Oberflächen nicht zu schnell zu verschleißen. Gleichzeitig ist der Handschuh für die Kleinstarbeit mit filigranen Elektronikelementen und Werkzeugen griffsicher und feinfühlig. Weil der Handschuh überdies lebensmitteltauglich, waschbar und Oeko-Tex-zertifiziert ist, eignet er sich für den Einsatz in sehr unterschiedlichen Branchen.
Besonders in der Industrie müssen Beschäftigte häufig Anlagen über Fernsteuerung und Displays bedienen. Tragen sie bei ihrer Tätigkeit, beispielsweise in der Automobil- oder Zulieferindustrie, Schutzhandschuhe, sollten diese Touchscreen-fähig sein. Denn so können die Beschäftigten digitale Maschinen-Bedienpulte oder -Steuergeräte bedienen – ohne die Handschuhe bei der Arbeit ständig an- und ausziehen zu müssen. Auch der Montagehandschuh „Diptex 120“ vom Handschutzhersteller Seiz aus dem baden-württembergischen Metzingen verfügt über diese Eigenschaft. Dazu ist ein leitfähiges Material in den Handschuh eingearbeitet, das beim Berühren des Displays erkannt wird.
Bei manchen Tätigkeiten wie Montagearbeiten mit Metallen, Schrauben und entsprechenden Werkzeugen wie in der Kfz-Mechatronik kommt es in besonderem Maße auf robusten Schutz an. Diesen bietet der nahtlos gestrickte 5-Finger-Schutzhandschuh, der gemäß der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA)-Verordnung der EU zur PSA der Kategorie II zählt, und der nach der Norm EN 388:2016 für Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken zertifiziert ist. Das Ergebnis: Bei den mechanischen Schutzeigenschaften der EN 388 bezüglich Abriebfestigkeit, Schnittfestigkeit, Weiterreißfestigkeit und Durchstichfestigkeit erzielt der Handschuh die Werte 4-1-2-1. Durch seine hohe Abriebfestigkeit ist der Handschuh lange haltbar. Erreicht wird diese Widerstandsfähigkeit durch die Materialien Nylon und Elastan.
Gleichzeitig verlangen manche Aufgaben im Bereich der Montage viel Fingerspitzengefühl, etwa beim Umgang mit elektronischen Kleinstteilen. Auch bei derart filigranen Tätigkeiten hat sich der Feinstrickhandschuh von Seiz bewährt, der aus nur 15 Gauge gestrickt und deshalb sehr dünn ist. Zum Vergleich: 15 Gauge sind so dünn wie eine Feinstrumpfhose. Für zusätzliche Griffsicherheit beim Handling kleinster Elektrokomponenten sorgt seine Innenhandtauchung aus Nitrilschaum. Diese luftdurchlässige Beschichtung verhindert zudem ein vorzeitiges Schwitzen der Hände. Ein weiterer Vorteil: Seine Tauchform entspricht der menschlichen Handform, wodurch sie Tragekomfort, Griffsicherheit und Tastgefühl optimiert – und filigrane Tätigkeiten begünstigt. Sie ist zudem sehr flexibel und bewahrt die Beweglichkeit der Finger, die etwa beim Montieren kleiner elektronischer Bauteile im Automobilsektor besonders von Bedeutung ist.
Nicht nur in der Automobil- oder in der Zuliefererindustrie ist der Handschuh ein optimaler Begleiter, sondern übrigens auch in der Lebensmittelindustrie: Das liegt daran, dass er der vom Europäischen Parlament und dem Rat der EU verabschiedeten Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 für alle im Lebensmittelkontakt eingesetzten Materialien entspricht. Ebenso erfüllt er die Kriterien des Lebensmittel- und Futtergesetzbuchs und zählt nach Standard 100 by Oeko-Tex zu den schadstoffgeprüften Textilien. Der Handschuh ist bei 50 Grad Celsius waschbar – und behält laut Seiz-Angaben auch nach fünf Wäschen nachweislich seine Leistungsfähigkeit.
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