Partnerland Großbritannien – nach dem Brexit erst recht!
Die Anmeldephase für die A+A 2017 in Düsseldorf hat begonnen und die Ausstelleranmeldungen zur internationalen Nr. 1-Fachmesse für sicheres und gesundes Arbeiten (17. bis 20. Oktober 2017) laufen bereits auf vollen Touren. Die Hallenplanung erfolgt ab dem 01. Dezember 2016 und wird wieder vorgenommen entsprechend der Themenschwerpunkte: Persönlicher Schutz (u. a. Persönliche Schutzausrüstungen und Corporate Fashion), betriebliche Sicherheit (z. B. Brandschutz/ Sicherheitsprodukte und –systeme) und Gesundheit bei der Arbeit (u. a. gesunde Arbeitsgestaltung und Ergonomie, betriebliche Gesundheitsförderung).
Für Birgit Horn, Director der A+A 2017, spiegelt sich in der zu erwartenden hohen Rückbuchungsquote der Aussteller einerseits ihre außerordentliche Zufriedenheit mit der A+A und zugleich die Erwartung an eine weiterhin dynamische Marktentwicklung wider: „Sicheres und gesundes Arbeiten hat immer Konjunktur. Die Welt des Arbeitsschutzes entwickelt sich ständig weiter. Neue Verordnungen für Schutzausrüstungen und Betriebssicherheit, neue Erkenntnisse für die betriebliche Gesundheitsförderung oder auch Industrie 4.0 stehen beispielhaft für Themen, die das Marktgeschehen prägen und im Sinne guter Geschäfte vorantreiben.“
Von den knapp 1.900 Ausstellern, die an der A+A 2015 teilnahmen, beurteilten 92 Prozent die Qualität der mehr als 65.000 Fachbesucher als sehr gut oder gut.
Parallel zur A+A Fachmesse wird in fester Tradition auch der 35. Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin einen umfassenden Blick auf aktuelle Themen und Herausforderungen hinsichtlich sicherer und gesunder Arbeitsplatzgestaltung ermöglichen. Der A+A Kongress wird organisiert von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi). Auch hier haben die Planungen bereits begonnen. Die Basi setzt auf inhaltliche Anregungen aus der Fachszene und lädt ein zum „Call for Papers“.
Für die internationale Ausstrahlung steht exemplarisch beim A+A Kongress als viel beachteter Programmbestandteil die Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), die 2017 wieder eine Dialog- und Informationsplattform zu weltweiten Trends in der Prävention bieten wird.
Partnerland der A+A 2017 ist Großbritannien. Wenngleich die Wahl des Partnerlandes durch den Veranstaltungsbeirat bereits während der A+A 2015 – also zeitlich deutlich vor dem `Brexit´-Referendum – erfolgte, sieht Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, in der politisch veränderten Situation sogar eine `Steilvorlage´: „Aus der aktuellen Situation heraus ergeben sich auch für die Anbieter von Schutzartikeln und Sicherheitsausrüstungen viele Fragen. Die A+A 2017 wird als maßgebliche Branchenplattform Raum geben, diese zu diskutieren. Mit seinen 65 Millionen Einwohnern wird Großbritannien auch weiterhin ein starker wirtschaftlicher und politischer Partner der Europäischen Union bleiben.“
Geplant sind im Rahmen der A+A 2017 vielfältige Aktivitäten anlässlich der Partnerschaft. Die britische Ausstellerbeteiligung zählt traditionell zu den stärksten bei der A+A. An der A+A 2015 beteiligten sich 85 Aussteller aus dem Vereinigten Königreich auf mehr als 3.700 Quadratmetern gebuchter Fläche.
Die A+A in Düsseldorf findet im Zwei-Jahres-Turnus statt. Neben der Fachmesse und dem Kongress zählen zu den etablierten Programmelementen auch die Foren, Themenparks und Sonderschauen wie: Trendforum Safety & Security, Themenpark Betrieblicher Brandschutz und Notfallmanagement, Bühnenprogramm Workplace Design & Corporate Health, Treffpunkt Sicherheit und Gesundheit oder die A+A Fashion Show.