Bei der Bayer AG ist David Goossens für die Betriebsfeuerwehr des Standortes zuständig. Wichtige Termine hat er bei deutschen Unternehmen, wie Dräger. Für den Sicherheitsfachmann sind besonders die für Deutschland notwendigen Zulassungen wichtig, weshalb sich die Zusammenarbeit mit den hiesigen Anbietern bewährt hat. Er reflektiert die Entwicklung des Marktes: „Ich merke deutlich, dass der Einfluss aus Asien immer weiter zunimmt. Der Eindruck spiegelt sich beim Gang durch die Hallen wieder, da viele asiatische Unternehmen zu sehen sind. Da ich für die Sicherheit der Werksfeuerwehr zuständig bin, achte ich auf der A+A auf Neuerungen, die unseren Standard verbessern."
Sim Kok Ming und Jonathan Sim, Remix Technologies SDN BHD, Malaysia
Die Kollegen aus Malaysia besuchen die Messe zum zweiten Mal. In Deutschland treffen Sie hier UVEX, ihren wichtigsten Businesspartner. Remix Technologies SDN BHD ist Distributor von UVEX. Sim Kok Ming erläutert: “In ganz Europa ist Deutschland der wichtigste Markt für uns. Wir wollen auf dem Laufenden bleiben, auch was Regularien und neue Gesetze angeht, denn die Unterschiede zu Malaysia sind sehr groß.” “Außerdem wollen wir uns über Produktneuheiten und Zulieferer informieren,” ergänzt Jonathan Sim. Das Team ist die gesamte Messezeit über auf der A+A um Kontakte zu intensivieren und neue Geschäftspartner kennen zu lernen.
Alexander, Markus, GDELS Steyr, Österreich und Mark, GDELS Mowag GmbH, Schweiz (v.l.n.r.)
Die drei Besucher gehören einem internationalen Rüstungskonzern an, arbeiten aber in unterschiedlichen Unternehmenssparten an unterschiedlichen Standorten. Der Fokus innerhalb des Konzerns liegt in der Entwicklung und Fertigung von Spezialfahrzeugen sowie dem Servicebereich. Alexander erklärt die Zielsetzung des Messebesuches: „Wir betreuen die Bereiche Umweltmanagement, Gesundheitsschutz und Safety. Dementsprechend umfangreich ist unsere Messe-Agenda. Die A+A ist ideal für uns, da wir für fast alle Belange Ansprechpartner finden." Markus ergänzt: „Wir prüfen Dienstleister für Reinigung, Reparaturen von zum Beispiel Handschuhen, Training und Software und IT. Attraktiv sind Unternehmen, die uns mit innovativen Prozessen und Produkten weiterbringen. Selbst Ansätze, die noch im Entwicklungsprozess stehen, verfolgen wir aufmerksam, da wir so einen Blick in die Zukunft werfen können.“
Julia Pertzsch, Melanie Schuetz Sicherheitsbeauftragte, Bayer AG, Deutschland
Die beiden Sicherheits-Spezialisten kommen gerade für einen Tagesaufenthalt auf der Messe an und orientieren sich, welche Halle sie als nächstes Besuchen. Melanie Schuetz erzählt: „Wir sind beide zuständig für den Bereich Labor-Arbeitssicherheit und möchten neue Einblicke bekommen, wie wir unser Arbeitsumfeld noch verbessern können.“ Die beiden sind zudem mit Kollegen und Kolleginnen aus dem Werk Wuppertal verabredet. Melanie Schuetz kennt die Messe vom letzten Mal und sagt: „Mich begeistert vor allem die Größe und die Internationalität. Beim letzten Besuch der Messe vor zwei Jahren habe ich nach Sicherheitsmessern gesucht, die im Anschluss auch bei uns im Labor eingeführt wurden. Das Angebot an Spezial-Equipment ist auf der A+A sehr gut."
Stanley Chan, Metal Processing Specialist, Bright Chans Enterprise Co. Ltd, Taiwan City, Taiwan
Es ist der erste Besuch auf der A+A für Stanley Chan und er ist begeistert: „Hier kommen alle wichtigen Firmen, alle Global Player, zusammen. Für mich ist es die Gelegenheit in kurzer Zeit vielen Unternehmen meine Produkte vorzustellen. Der aus Taiwan stammende Besucher ist gut auf die Messe vorbereitet: „Ich habe Produkt-Samples von meinen „Aluminium Brackets für Helme“ dabei und kann so direkt zeigen, was ich produziere und die Qualität unter Beweis stellen.“ Für die Messe ist er eine Woche nach Deutschland gekommen und schätzt hier auch die Gelegenheit sich über das breite Angebot anderer zu informieren.
Robert Dornhofer, Sicherheitstechniker, Wiener Linien, Österreich
Der österreichische Sicherheitstechniker ist zum ersten Mal mit Kollegen auf der Messe A+A und beeindruckt von dem Angebot der Aussteller. An allen vier Tagen will er Unternehmen kennenlernen und sich einen Überblick über Innovationen verschaffen und neue Geschäftskontakte knüpfen, um sein Netzwerk zu erweitern. Konkret ist er auf der Suche nach drei Dingen: Einem Atemschutzgerät, einer Sicherheitsweste mit Lüftungslöchern und einer speziellen grünleuchtenden Armbinde. Die ersten beiden Produkte hat er bereits gefunden und ist somit sehr zufrieden mit seinem Messebesuch.
Andrea Klughammer, Regierungsoberinspektorin und Andreas Unger, Regierungsinspektor, Bayerisches Staatsministerium des Innern für Sport und Integration, München, Deutschland
Die Münchner Arbeitsschutz-Experten sind zum ersten Mal auf der A+A. Andreas Unger sagt: „Ich bin als Brandschutzbeauftragter beim Staatsministerium tätig. Wir haben einen Tag für die Messe eingeplant, denn die A+A gehört für uns als Weltleitmesse für Arbeitsschutz zum Pflichtprogramm." Neben einem allgemeinen Rundgang mit vielen Inspirationen, stehen auch konkrete Anlaufstellen auf dem Programm. Frau Klughammer erläutert das Vorhaben: „In Halle 5 gibt es seine Sonderschau zum Thema Desksharing. Da dieses Konzept des neuen Arbeitens bei uns eine Rolle spielt, werde ich mich dort informieren. Ebenso interessiert mich das breite Angebot an Bildungsträgern."
Susanne Michels, Fachbereichsleiterin Arbeitssicherheit Frank Mescheder und Geschäftsführung und Marissa Werner, Sicherheitsingenieurin SIFAS GmbH, Leverkusen, Deutschland
Die SIFAS GmbH ist ein Ingenieurbüro und steht Unternehmen, branchen- und größenunabhängig als Dienstleister für Brand- und Arbeitsschutz zu Verfügung. Frank Mescheder sagt: „Die A+A ist für uns sehr wichtig und ein Standardevent. Hier ist alles zu finden, womit wir uns beruflich beschäftigen. Deshalb ist auch fast unser gesamtes Team vor Ort." Susanne Michels spricht über die Schwerpunkte des Messebesuchs: „Wir sehen unseren Fokus dieses Jahr auf Exoskelette, virtuelle Schulungsräume und Themen rund um Ergonomie am Arbeitsplatz und Softwarelösungen." Marissa Werner ergänzt: „Als Dienstleister haben wir genau im Blick, wo der Bedarf der Kundschaft liegt, weshalb wir uns inspirieren lassen, um innovative Ideen in unsere Arbeit zu integrieren."