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20.08.2010

Längere Lebensarbeitszeit erfordert Investitionen in Prävention und Gesundheitsförderung

Um eine längere Lebensarbeitszeit zu ermöglichen, werden noch erhebliche
Investitionen in Prävention und Gesundheitsförderung nötig sein. Darauf weisen
Berufsgenossenschaften und Unfallkassen vor dem Hintergrund der aktuellen
Debatte um ein höheres Renteneintrittsalter hin. "Um möglichst lange arbeiten
zu können, ist es notwendig, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass sie
die Gesundheit fördern und ihr nicht schaden", erklärt Dr. Walter Eichendorf,
stv. Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

Dass dies noch nicht überall der Fall ist, zeigen verschiedene Erhebungen -
unter anderem das iga-Barometer 2007. Die Umfrage der Initiative Gesundheit und
Arbeit (iga) ergab unter anderem, dass etwa die Hälfte der Erwerbstätigen sich
nicht oder nur eingeschränkt vorstellen kann, ihre derzeitige Arbeitstätigkeit
bis zum 65. Lebensjahr ausüben zu können.


Weitere Informationen in einer Pressemeldung vom August 2010.


AplusA-online.de - Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)