04.01.2010
Mit der "EMKG Taschenscheibe" haben Chemiker in der Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ein Hilfsinstrument entwickelt, um
inhalative Gefährdungen in Betrieben schnell und sicher zu ermitteln. In nur
vier Schritten lassen sich mit der Taschenscheibe Maßnahmen gegen Gefährdungen
durch Einatmen von gefährlichen Stoffen finden. Sie macht sich dabei das von
der BAuA entwickelte "Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe - EMKG" zu Nutze,
mit dem Gefährdungen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen beurteilt werden
(www.einfaches-massnahmenkonzept-gefahrstoffe.de).
Die Scheibe ist als Unterstützung für Arbeitsschutzpraktiker im Betrieb
gedacht. Ganz einfach und ohne besondere Vorkenntnisse kann man damit die
erforderlichen Maßnahmen durch Informationen aus Sicherheitsdatenblättern und
Betriebsbegehungen ableiten. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen können
Probleme frühzeitig erkennen und Handlungsschwerpunkte setzen.
Weitere Informationen in einer Pressemeldung vom Dezember 2009.
AplusA-online.de - Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)