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24.03.2009

Für eine neue Kultur der Arbeit

Bundesminister Olaf Scholz hat am 23. März 2009 gemeinsam mit Vertreterinnen
und Vertretern der Arbeitgeber, der Gewerkschaften und der Wissenschaft im
Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Initiative "Für eine neue Kultur
der Arbeit" gestartet.

Mit dieser Auftaktveranstaltung will das Ministerium den gesellschaftlichen
Diskurs über die Bedeutung guter Arbeit in unserer Gesellschaft intensivieren.
"Arbeit ist das halbe Leben", betonte der Minister in seiner Ansprache. "Wer
mit 16 die Schule verlässt, der hat fünf Jahrzehnte Arbeit vor sich. Ich
möchte, dass wir diese Zeit, die so bestimmend ist für unser Leben, als etwas
begreifen, was wir selber als gut empfinden." Im Mittelpunkt der anschließenden
Diskussion standen auch Fragen zur Gestaltung der Arbeitsplätze der Zukunft und
zu den Bedingungen, unter denen künftig der Wohlstand unserer Gesellschaft
erarbeit werden soll.

Konkrete Schritte zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sollen durch einen
26-köpfigen Beirat aus Vertretern der Sozialpartner, Personalmanagern,
Betriebsräten und Arbeitswissenschaftlern erarbeitet werden. Bis zum Sommer
soll in diesem Gremium ein Aktionsprogramm erarbeitet werden, mit dem Maßnahmen
zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen, zum Erhalt und zur Förderung der
Gesundheit der Beschäftigten, zu ihrer Qualifizierung, zu einer besseren
Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch zur Unterstützung der
Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe realisiert werden sollen.


Weitere Informationen


AplusA-online.de - Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales