08.04.2015
Selbst perfekt geplante und installierte Brandschutzanlagen können durch
Alterungsprozesse sowie die alltäglichen atmosphärischen und betrieblichen
Einflüsse ihre Funktionsfähigkeit einbüßen. Verrostete Pumpen, verstopfte
Rohre, verschmutzte Melder und korrodierte Leitungen bedeuten im Ernstfall eine
erhebliche Gefahr - bis hin zur vollständigen Verhinderung des Detektions- und
Löschvorgangs. Die Großschadenstatistik des Gesamtverbandes der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV) bestätigt, dass 10% der gravierendsten Brände in
Unternehmen trotz vorhandener Schutzanlagen geschehen.
Für die zuverlässige Rettung von Menschenleben wie auch für die Sicherung
ganzer Standorte muss ein mögliches Versagen der Technik frühzeitig erkannt und
vor allem beseitigt werden. Um die verantwortlichen Experten bei dieser
brisanten Aufgabe zu unterstützen, veranstaltet VdS, Europas Nummer
Eins-Institut für Brandschutz, zum bereits achten Mal die Fachtagung "Kontrolle
und Wartung von Brandschutzanlagen". Die gewohnte Vielzahl von Vortragenden aus
verschiedensten Fachrichtungen diskutiert am 18. Juni in der Kölner Innenstadt
aktuelle anlagenspezifische Regularien und zeigt typische Beispiele sowie
Problemlösungen aus der Praxis auf. Themenschwerpunkte liegen auf den in einem
umfassenden Brandschutzkonzept obligaten Brandmelde-, Feuerlösch-, Sprachalarm-
sowie Rauch- und Wärmeabzugsanlagen.
Infos zur Fachtagung sowie Anmeldemöglichkeiten
AplusA-online.de - Quelle: VdS