11.12.2014
Kein Weihnachtsfest wäre komplett ohne ihn: den Weihnachtsbaum. Auch in diesem
Jahr werden wieder Millionen Bäume in Wohnzimmern von Flensburg bis
Oberammergau stehen. Dass sie dort rechtzeitig zum Fest eintreffen, ist eine
logistische Meisterleistung - und harte Arbeit für die Beschäftigten in den
Forstbetrieben. Die Ernte erfolgt unter hohem Zeitdruck. Neben den
Unfallgefahren entstehen hierbei auch Belastungen für den Rücken. Die Träger
der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" geben daher Hinweise, wie
übermäßige Belastungen vermieden werden können.
"Schon ein 1,80-Meter-großer Baum kann 20 Kilo schwer sein", sagt Torsten
Schlüter, Präventionsfachmann bei der Sozialversicherung für Landwirtschaft,
Forsten und Gartenbau (SVLFG). "Das mag für manchen nach einem Kinderspiel
klingen, ist es aber nicht, wenn man bedenkt, dass die Beschäftigten in
Spitzenzeiten zwischen 200 und 400 Bäume am Tag verladen." Hinzu komme, dass es
sich bei Bäumen um unhandliche Objekte handle, die nur schwer körpernah zu
bewegen seien - "das erhöht die Belastungen für die Wirbelsäule entsprechend."
Folgende Hinweise können helfen, Rückenbelastungen bei der Baumernte zu
verringern oder zu vermeiden:
Mehr Infos zur Rückenprävention
AplusA-online.de - Quelle: DGUV