31.01.2014
Ein neuartiges Sensorsystem für Luftschadstoffe soll in Gebäuden für gute
Atemluft sorgen, ohne dass beim Lüften unnötig Energie verloren geht. Auf diese
Weise kann der Energieverbrauch halbiert werden. Der Gassensor-Experte Andreas
Schütze von der Saar-Universität koordiniert hierzu das europaweite
Forschungsprojekt "Sensindoor". Die Forscher entwickeln ein kostengünstiges,
intelligentes Lüftungssystem, das Räume automatisch nach Bedarf mit Frischluft
versorgt. Gassensoren erfassen die Schadstoffbelastung der Raumluft mit
flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Anhand der Messdaten und
Informationen, wann und wie Räume genutzt werden, passt das System
Lüftungsintensität und -dauer an. Die EU fördert das Projekt mit 3,4 Millionen
Euro.
Weitere Informationen in einer Pressemeldung.
AplusA-online.de - Quelle: Universität des Saarlandes