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20.03.2013

Erfolgreiche Forschungsstrategie zur Nanotechnologie schützt Mensch und Umwelt

Die Nanotechnologie gilt als die Fortschrittstechnologie des 21. Jahrhunderts.
Sie ist hoch innovativ und dynamisch und eröffnet neue Chancen, Ressourcen zu
schonen und Energie zu sparen. Aber wie bei jeder neuen Technologie werfen ihre
potenziellen Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit von Verbrauchern
und Beschäftigten viele Fragen auf. Um die mit Nanomaterialien verbundenen
offenen Fragen beantworten und ihre Chancen und Risiken gegeneinander abwägen
zu können, haben die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),
das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und das Umweltbundesamt (UBA)
bereits im Jahr 2007 eine Forschungsstrategie erarbeitet, in deren
Fortschreibung und Entwicklung auch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt
(PTB) und die BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung eingebunden
wurden. Jetzt liegt die erste Bilanz vor, für die der Stand von über 80
Forschungsprojekten zu Chancen und Risikoaspekten der Nanotechnologie unter die
Lupe genommen wurde. Erfolge lassen sich unter anderem bei der Entwicklung von
Mess- und Testverfahren, der Ermittlung von Belastungen für Mensch und Umwelt
sowie bei der Bewertung von Risiken verbuchen.

Die 125 Seiten starke erste Bilanz zur gemeinsamen Forschungsstrategie der
Ressortforschungseinrichtungen des Bundes "Nanotechnologie - Gesundheits- und
Umweltrisiken von Nanomaterialien" kann von den Internetseiten der
Bundesbehörden heruntergeladen oder über die Seiten des BMU (Bundesministerium
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) bezogen werden.

Weitere Informationen in einer gemeinsamen Pressemeldung von BAuA, BfR, UBA, BAM und PTB.


AplusA-online.de - Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)