16/03/2012
Nach dem Entwicklungsplan Elektromobilität der Bundesregierung sollen sich
künftig deutlich mehr elektrisch betriebene Fahrzeuge im Verkehr bewegen. Die
dafür notwendige Einführung der neuen Technologie birgt keine unbekannten
Risiken für Beschäftigte in Produktion, Wartung und Entsorgung. Zu diesem
Ergebnis kommt ein Gutachten, das die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin (BAuA) jetzt veröffentlicht hat. "Mittel- bis langfristig
besteht kein außergewöhnlicher oder spezifischer Handlungsbedarf für den
Arbeitsschutz", sagt BAuA-Experte Tobias Bleyer. "Zwar muss man mit Risiken
durch höhere Spannungen und neue Gefahrstoffe rechnen. Diese lassen sich aber
durch die konsequente Umsetzung bestehender Sicherheitsanforderungen
bewältigen."
Das Gutachten "Elektromobilität - Abschätzung arbeitswissenschaftlich
relevanter Veränderungen" steht als PDF-Download zur Verfügung.
Weitere Informationen in einer Pressemeldung vom März 2012
AplusA-online.de - Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)