25/01/2012
Ob im Beruf oder im sonstigen Alltag: Gerötete und schuppige Stellen an den
Händen sind keine Bagatelle. Man sollte sie unbedingt ernst nehmen und rasch
behandeln, auch wenn sie zunächst kaum Beschwerden verursachen. Das empfiehlt
die Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW).
Viele Tätigkeiten in Beruf, Haushalt und Freizeit strapazieren die Hände. Bei
der BGW, der gesetzlichen Unfallversicherung für Gesundheits-, Pflege- und
Beauty-Berufe, ist es zum Beispiel das häufige Haarewaschen im Friseurberuf
oder das Waschen von Patienten in Pflegeberufen, das die Haut entfettet und
trocken macht. Schnell bilden sich schuppige oder gerötete Stellen. Bei anderen
Tätigkeiten kann der Umgang mit hartem und rauem Material, das an der Haut
scheuert, kleine Wunden und Rötungen hinterlassen.
"Raue, gerötete Hände sollte man unbedingt ernst nehmen", empfiehlt Dr. Verena
Kagel von der BGW. "Bei Menschen, die häufiger und länger mit Wasser,
Chemikalien oder rauen Materialien umgehen müssen, kann sich daraus in relativ
kurzer Zeit ein chronisches Ekzem entwickeln, das nicht mehr von alleine
abheilt. Dann kann nur noch ein Dermatologe helfen."
Weitere Infos dazu findet man seit Januar 2012 auf BGW-Internetseiten.
AplusA-online.de - Quelle: Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)